Ich begann das gleiche Leben, wie meine Eltern. Ich heiratete und arbeitete und bildete mich fort. Aber das Schicksal hatte etwas anderes mit mir geplant und als ich von Arbeitskollegen zu einem Abend an einem Ouija-Brett eingeladen wurde, war mir gar nicht klar, dass mein Leben als Chamäleons eine Niederlage erleben würde. Ich wurde von der geistigen Welt sozusagen „angestupst“. Nun war ich nur schwer aufzuhalten, das Feuer brannte und ich besuchte einen spirituellen Kurs nach dem anderen. Das finanzielle Polster hatte ich durch meine Anpassungskünste erschaffen. Als Profi darin, schaffte ich eine Karriereleiter, die meist nur Männern mit einem Studium möglich war. Ich saß als Frau in der Geschäftsführung eines Mittelstandsunternehmen mit ca. 150 Mitarbeitern. Nur abends und an den Wochenenden war ich offiziell als „Esoteriker“ unterwegs. Aber immer mehr entwickelten sich meine medialen Fähigkeiten weiter und bald konnte ich bei Mitarbeitern mehr sehen, als meine Kollegen, was oft unerklärlich wirkte.
Auch in der Mitarbeiterentwicklung konnte ich nicht umher meine hellfühlende Seite weiter einzusetzen. Potenziale in Menschen zu sehen und weiter zu fördern stand in meinem Fokus. Bei mir, wie bei anderen. Ein Leben zwischen „Anpassung“ und meiner wahren Natur forderte mich so sehr, dass ich immer mehr zum „Workaholic “ zwischen beiden Welten wurde. Was meiner Ehe eine Wendung gab und es besser war eine Trennung einzuleiten.
Über viele weiteren beruflichen, wie auch gesundheitlichen Umwege fand ich zu meinem zweiten Mann und meinen beiden Adoptivkindern in den Norden nach Deutschland, wo ich bei Amara nach einer familiären Pause meiner wahren Berufung nachgehen kann. Heute gebe ich dort spirituelle Lebensberatung und leite spirituelle, mediale Seminare, wobei mein Fokus auch heute noch auf der Förderung der Potenziale und Selbstentwicklung der Menschen liegt, die zu uns kommen.
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